![]() Pumpenantriebsmotorsteuerungsgerät
专利摘要:
Ein Pumpenantriebsmotorsteuerungsgerät wird für einen Motor zum Antrieb einer Hydraulikpumpe angewendet, die zu einem Behälter als Ergebnis einer ABS-Steuerung zurückgeführtes Bremsfluid pumpt und das gepumpte Bremsfluid zu einem Hydraulikkreis zuführt. Wenn eine Motoranschlussspannung gleich oder niedriger als ein Spannungsschwellwert in einer Zeitdauer wird, während der ein Motorsteuerungssignal sich auf einem niedrigen Pegel befindet (die Energiezufuhr zu dem Motor gestoppt ist), ändert das Steuerungsgerät das Motorsteuerungssignal für eine vorbestimmte Zeit auf einen hohen Pegel (nimmt die Energiezufuhr wieder auf), um dadurch die Drehzahl des Motors zu steuern. Das Steuerungsgerät verringert die Drehzahl des Motors durch Verringern des Spannungsschwellwerts, der die Drehzahl des Motors beeinflusst, mit der Fahrzeugkörperverlangsamung während einer ABS-Steuerung, die dem Reibungskoeffizienten einer Straßenoberfläche entspricht, die die erforderliche Ausstoßströmungsrate der Hydraulikpumpe bestimmt. 公开号:DE102004026254A1 申请号:DE200410026254 申请日:2004-05-28 公开日:2005-01-20 发明作者:Koichi Kariya Kokubo 申请人:Advics Co Ltd; IPC主号:B60T8-48
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung betrifft ein Pumpenantriebsmotorsteuerungsgerät zur Steuerungder Drehzahl eines Motors zum Antrieb einer Pumpe und genauer einPumpenantriebsmotorsteuerungsgerät, dasdie Drehzahl eines Motors durch eine Ein-Aus-Steuerung steuert,die derart ausgeführt wird,dass die Stromzufuhr (Energiezufuhr) zu dem Motor auf der Grundlageeines Ergebnisses eines Vergleichs zwischen einem vorbestimmtenSchwellwert und einer Spannung wiederaufgenommen wird, die der Motorwährendeiner Zeitdauer erzeugt, in der die Energiezufuhr zu dem Motor gestopptist. [0002] EinherkömmlichesPumpenantriebsmotorsteuerungsgerätin einer derartigen Bauart ist beispielsweise in der japanischen(PCT) PatentveröffentlichungNr. 2002-506406 offenbart. Das offenbarte Steuerungsgerät ist beieinem Motor zum Antrieb einer Hydraulikpumpe angewendet, die ineinem Antiblockierbremssystem verwendet wird, um zu einem Behälter alsErgebnis des Betriebs des Antiblockierbremssystems zurückgeführtes Bremsfluidzu pumpen und das Bremsfluid zu einem Hydraulikkreis des Antiblockierbremssystemszuzuführen.Das Steuerungsgerätsteuert die Drehzahl des Motors durch eine Ein-Aus-Steuerung, die derartdurchgeführt wird,dass die Zufuhr von Energie (Strom) zu dem Motor wieder aufgenommenwird, wenn eine Spannung, die der Motor während einer Zeitdauer erzeugt, inder die Energiezufuhr zu dem Motor gestoppt (d.h. eine induzierteelektromotorische Kraft, die der Motor als Ergebnis der Wirkungals Generator erzeugt) gleich oder kleiner als ein vorbestimmterSchwellwert ist. [0003] EineHydraulikpumpe und ein Motor, wie vorstehend beschrieben, sollenso weit wie möglichihre Betriebsgeräuscheverringern. Je kleiner die zeitlich durchschnittliche Drehzahl desMotors (die nachstehend einfach als "Drehzahl des Motors" bezeichnet ist) ist, desto geringersind die Betriebsgeräusche. Dementsprechendist es wünschenswert,dass die Drehzahl des Motors so weit wie möglich verringert wird. [0004] DieBetriebsbedingungen eines Antiblockierbremssystems variiert entsprechendden Bedingungen einer Straßenoberfläche, aufder das Fahrzeug fährt,weshalb der Zeitdurchschnitt der pro Zeiteinheit als Ergebnis desBetriebs des Systems zurückgeführte Bremsfluidmenge(die nachstehend einfach als "Strömungsratedes Bremsfluid" bezeichnetwird) ebenfalls entsprechend den Bedingungen der Straßenoberfläche variiert,auf der das Fahrzeug fährt.Im Allgemeinen tendiert die Strömungsratedes zu dem Behälterzurückgeführten Bremsfluidsdazu, mit der Erhöhungdes Reibungskoeffizienten der Straßenoberfläche auf der das Fahrzeug fährt, anzusteigen. [0005] Fallsder Behältermit Bremsfluid gefülltist, wird eine weitere Rückführung desBremsfluids aus dem Hydraulikkreis des Antiblockierbremssystems zudem Behälterunmöglich,was zu einem Fehler in dem Antiblockierbremssystem bei der Erzielungeiner Bremsfluiddrucksteuerung (die nachstehend als ABS-Steuerung bezeichnetist) führt.Dementsprechend muss Bremsfluid aus dem Behälter gepumpt werden, um einFüllen desBehältersmit Bremsfluid zu vermeiden. Es sei bemerkt, dass die zeitliche Durchschnittströmungsrate,mit der die Hydraulikpumpe Bremsfluid aus dem Behälter rauspumptund ausstößt (wasnachstehend einfach als Ausstoßströmungsratebezeichnet ist) sich mit der Drehzahl eines Motors zum Antrieb derHydraulikpumpe erhöht. InHinblick auf das Vorstehende, wird zur Vermeidung eines Fehlersder ABS-Steuerung bei einer so weit wie möglichen Verringerung der Betriebsgeräusche dieDrehzahl des Motors vorzugsweise entsprechend der Strömungsrategeändert,mit der Bremsfluid zu dem Behälterzurückgeführt wird(dementsprechend entsprechend den Straßenoberflächenbedingungen). [0006] Dabeihängt dieDrehzahl von dem vorstehend beschriebenen Schwellenwert ab und steigtmit dem Schwellwert an. Jedoch kann bei dem offenbarten Gerät, da dervorstehend beschriebene Schwellewert fest eingestellt ist, die Drehzahldes Motors nicht entsprechend der Straßenoberflächenbedingung geändert werden,mit dem Ergebnis, dass die vorstehend beschriebene Verringerungder Betriebsgeräuscheund der vorstehend beschriebenen Vermeidung eines Fehlers der ABS-Steuerungnicht gleichzeitig erzielt werden können. Das heißt, dass dasherkömmlicheSteuerungsgerätdem Nachteil hat, dass eine Verringerung der Betriebsgeräusche desMotors (und der Pumpe) und die Gewährleistung einer erforderlichenAusstoßströmungsrateder Pumpe nicht gleichzeitig erzielt werden können. [0007] Dervorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Pumpenantriebsmotorsteuerungsgerät zur Steuerungder Drehzahl eines Motors zum Antrieb einer Pumpe bereitzustellen,wobei das Gerät gleichzeitigeine Verringerung der Betriebsgeräusche des Motors erzielen kannund eine erforderliche Ausstoßströmungsrateder Pumpe gewährleistenkann. [0008] ZumLösen derAufgabe wird erfindungsgemäß ein Pumpenantriebsmotorsteuerungsgerät zur Steuerungeines Motors zum Antrieb einer Pumpe angegeben, mit einer Steuerungseinrichtungzur Steuerung der Drehzahl des Motors durch eine Ein-Aus-Steuerung,die derart durchgeführtwird, dass eine Energiezufuhr zu dem Motor auf der Grundlage einesErgebnisses eines Vergleichs zwischen einem Schwellwert und einerSpannung wiederaufgenommen wird, der der Motor in einem Zustanderzeugt, in dem die Energiezufuhr zu dem Motor gestoppt ist, undeiner Schwellwertänderungseinrichtungzur Änderungdes Schwellwerts entsprechend der Menge eines Arbeitsfluids, diedie Pumpe auszustoßenhat. [0009] DieSteuerungseinrichtung ist vorzugsweise derart eingerichtet, dieEnergiezufuhr zu dem Motor wieder aufzunehmen, wenn die Spannung,die der Motor in einem Zustand erzeugt, in der die Energiezufuhrzu dem Motor gestoppt ist (d.h., eine induzierte elektromotorischeKraft as Ergebnis davon erzeugt wird, dass der Motor als Generatorarbeitet), gleich oder niedriger als der Schwellwert wird. [0010] Durchden vorstehend beschriebenen Aufbau kann der Schwellwert mit derMenge des Arbeitsfluids erhöhtwerden, die die Pumpe ausstoßenmuss (das heißt,einer erforderlichen Ausstoßströmungsrateder Pumpe). Als Ergebnis kann der Motor (die Pumpe) derart gesteuertwerden, dass deren Drehzahl mit der erforderlichen Ausstoßströmungsrate derPumpe ansteigt. Dementsprechend kann eine Verringerung der Betriebsgeräusche desMotors und eine Gewährleistungder erforderlichen Ausstoßströmungsrategleichzeitig erzielt werden. [0011] Indiesem Fall ist vorzugsweise die durch den Motor angetriebene Pumpeeine Hydraulikpumpe, die in einer Bremsfluiddrucksteuerungseinrichtungeines Fahrzeugs mit zumindest einem Antiblockierbremssystem verwendetwird, wobei die Hydraulikpumpe Bremsfluid pumpt, das zu einem Behälter alsErgebnis des Betriebs der Bremsfluiddrucksteuerungseinrichtung zurückgeführt wird,und das gepumpte Bremsfluid zu einem Hydraulikkreis der Bremsfluiddrucksteuerungseinrichtungzuführt,steuert die Steuerungseinrichtung die Drehzahl des Motors zumindestwährendeiner Zeitdauer, in der die Bremsfluiddrucksteuerungseinrichtungarbeitet, und ändertdie Schwellwertänderungseinrichtungden Schwellwert auf der Grundlage eines Werts, der entsprechendBedingungen einer Straßenoberfläche variiert,auf der das Fahrzeug fährt,währendder Zeitdauer, in der die Bremsfluiddrucksteuerungseinrichtung arbeitet. [0012] Beispielefür den "Wert, der entsprechend Bedingungeneiner Straßenoberfläche (Straßenoberflächenbedingungen)variiert" umfasseneine Verlangsamung (Abbremsung) des Fahrzeugkörpers während der ABS-Steuerung, einenReibungskoeffizient der Straßenoberfläche undein Wert, der den Rauhigkeitsgrad der Straßenoberfläche darstellt, sind jedochnicht darauf beschränkt.Wie es vorstehend beschrieben worden ist, variiert die zu dem Behälter alsErgebnis der ABS-Steuerung zurückgeführten Bremsfluidsin Abhängigkeitvon den Bedingungen einer Straßenoberfläche, aufder das Fahrzeug fährt.In einem derartigen Fall kann die erforderliche Ausstoßströmungsrateder Pumpe auf der Grundlage der Bedingungen der Straßenoberfläche bestimmtwerden. [0013] Durchden vorstehend beschriebenen Aufbau kann die Drehzahl des Motorsentsprechend den Bedingungen einer Straßenoberfläche geändert werden, auf der das Fahrzeugfährt,da der Schwellwert entsprechend dem "Wert, der entsprechend den Straßenoberflächenbedingungvariiert" geändert werdenkann. Dementsprechend wird es, wie es vorstehend beschrieben ist,möglich,gleichzeitig eine Verringerung der Betriebsgeräusche und die Vermeidung einesFehlers der ABS-Steuerung zu erzielen. [0014] Vorzugsweiseist die Schwellwertänderungseinrichtungeingerichtet, den Schwellwert auf der Grundlage einer Verlangsamungdes Fahrzeugkörperswährendeiner Zeitdauer zu ändern,in der die Bremsfluiddrucksteuerungseinrichtung arbeitet, wobeidie Verlangsamung als Wert dient, der entsprechend Straßenoberflächenbedingungenvariiert. Die Verlangsamung des Fahrzeugkörpers kann auf der Grundlageeines Radgeschwindigkeitssensors zur Erfassung der Radgeschwindigkeit(Raddrehzahl) für jedesRad des Fahrzeugs erhalten (geschätzt) werden. In dem Antiblockierbremssystemist der Raddrehzahlsensor eine wesentliche Komponente, da die Raddrehzahljedes Rads erfasst werden muss, um die ABS-Steuerung durchzuführen. Dementsprechenderzielt der vorstehend beschriebene Aufbau gleichzeitig eine Verringerungder Betriebsgeräusche desMotors und eine Vermeidung eines Fehlers der ABS-Steuerung durchVerwendung eines kostengünstigenAufbaus, ohne dass besondere Sensoren oder dergleichen der Änderungdes Schwellwert hinzugefügtwerden müssten. [0015] Weitervorzugsweise ist die Schwellwertänderungseinrichtungeingerichtet, den Schwellwert auf der Grundlage eines Werts, derden Grad einer Rauhigkeit einer Straßenoberfläche darstellt, während einerZeitdauer zu ändern,in der die Bremsfluiddrucksteuerungseinrichtung arbeitet, wobeider den Rauhigkeitsgrad wiedergebende Wert als Wert dient, der entsprechendStraßenoberflächenbedingungenvariiert. Der Wert, der den Rauhigkeitsgrad der Straßenoberfläche wiedergibt,kann auf der Grundlage eines Werts erhalten werden, der den Variationsgrad zwischenRadgeschwindigkeiten der Räderwiedergibt (beispielsweise der Unterschied zwischen der maximalenRadgeschwindigkeit und der minimalen Radgeschwindigkeit). [0016] ImAllgemeinen tendiert währendder Fahrt auf einer schlechten Straße die Strömungsrate von zu dem Behältern zurückgeführtem Bremsfluiddazu, anzusteigen. Daher wird die Drehzahl des Motors in wünschenswerterWeise erhöht,wobei der Vermeidung eines Fehlers der ABS-Steuerung eine höhere Priorität eingeräumt wird.Wenn die Schwellwertänderungseinrichtungaufgebaut ist, den Schwellwert auf der Grundlage des Werts zu ändern, derden Grad einer Straßenoberflächerauhigkeitangibt, kann der Schwellwert mit dem Grad der Straßenoberflächerauhigkeiterhöhtwerden. Als Ergebnis kann die Drehzahl des Motors (und der Pumpe)erhöhtwerden, wenn der Straßenoberflächerauhigkeitsgradeinen vorbestimmten Pegel überschreitet.Dementsprechend kann ein Fehler der ABS-Steuerung, der andernfallswährendeiner Fahrt auf einer schlechten Straße auftreten könnte, unbedingtvermieden werden. [0017] DieErfindung ist nachstehend anhand von ausführlichen Ausführungsbeispielenunter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben. Es zeigen: [0018] 1 eine schematische Darstellungeines Fahrzeugs, das mit einem Fahrzeugsteuerungsgerät einschließlich einesPumpenantriebsmotorsteuerungsgerätgemäß einemAusführungsbeispielder vorliegenden Erfindung ausrüstetist, [0019] 2 eine schematische Darstellungeiner Bremsfluiddrucksteuerungseinrichtung gemäß 1, [0020] 3 eine schematische Darstellungeiner Antriebsschaltung zum Antrieb und zur Steuerung eines MotorsMT gemäß 2, [0021] 4 einen Graphen, der einKennfeld zeigt, das das Verhältniszwischen einer Fahrzeugkörperverlangsamungund einem Spannungsschwellwert definiert, und auf die eine CPU gemäß 1 sich bezieht, [0022] 5 Zeitverläufe, diebei Beispiele für Änderungenin der Motoranschlussspannung und einem Motorsignal gemäß 3 während der Ausführung einerABS-Steuerung (währendder Antriebssteuerung des Motors MT) veranschaulicht, [0023] 6 ein Flussdiagramm, dasseine Routine zeigt, die die CPU gemäß 1 zur Berechnung einer Raddrehzahl undso weiter ausführt, [0024] 7 ein Flussdiagramm, dasseine Routine zeigt, die die CPU gemäß 1 zur Durchführung einer Beurteilung einesStarts und eines Endes einer ABS-Steuerung ausführt, [0025] 8 ein Flussdiagramm, dasseine Routine veranschaulicht, die die CPU gemäß 1 zur Einstellung eines Spannungsschwellwertsausführt,und [0026] 9 ein Flussdiagramm, dasseine Routine veranschaulicht, die die CPU gemäß 1 zur Erzeugung eines Motorsteuerungssignalsausführt. [0027] EinAusführungsbeispielfür einPumpenantriebsmotorsteuerungsgerätgemäß der vorliegenden Erfindungist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1 zeigt schematisch dieStruktur eines mit einem Fahrzeugsteuerungsgerät 10 einschließlich einesPumpenantriebsmotorsteuerungsgerätsgemäß dem Ausführungsbeispiel dervorliegenden Erfindung ausgerüstetenFahrzeugs. Das veranschaulichte Fahrzeug ist ein Fahrzeug mit vierRädernund Hinterradantrieb (FR) mit zwei Vorderrädern (ein vorderes linkes RadFL und ein vorderes rechtes Rad FR), bei denen es sich um nichtangetriebene Räderund zwei Hinterrädern(ein linkes Hinterrad RL und rechtes Hinterrad RR), bei denen essich um Antriebsräderhandelt. [0028] DiesesFahrzeugsteuerungsgerät 10 weist einAntriebskraftübertragungsmechanismus 20,das eine Antriebskraft erzeugt und diese auf die Antriebsräder RL undRR überträgt, undeine Bremsfluiddrucksteuerungseinrichtung 30 zur Erzeugung einer Bremskraftin jedem Grad mittels eines Bremsfluiddrucks auf. [0029] DerAntriebskraftübertragungsmechanismus 20 weisteine Brennkraftmaschine 21, die eine Antriebskraft erzeugt,ein Drosselklappenbetätigungsglied 22 miteinem Gleichstrommotor, der das Öffneneiner Drosselklappe TH steuert, die in einem Ansaugrohr 21a derBrennkraftmaschine 21 angeordnet ist und die die offeneQuerschnittflächedes Ansaugdurchlasses variiert, ein Kraftstoffeinspritzgerät 23,das Kraftstoff einspritzende Kraftstoffinjektoren in der Umgebungvon nicht gezeigten Ansauganschlüssender Brennkraftmaschine 21 aufweist, ein Getriebe 24 miteiner mit einer Ausgangswelle der Brennkraftmaschine 21 verbundeneEingangswelle und ein Differenzialgetriebe 25 auf, dasdie aus einer Ausgangswelle des Getriebes 24 übertrageneAntriebskraft zwischen den Hinterrädern RR und RL verteilt. [0030] Wiees in 2 schematischdargestellt ist, weist die Bremsfluiddrucksteuerungseinrichtung 30 einenBremsfluiddruckerzeugungsabschnitt 32, der einen Bremsfluiddruckentsprechend der Betätigungskrafteines Bremspedals erzeugt, einen FR-Bremsfluiddruckjustierabschnitt 33,einen FL-Bremsfluiddruckjustierabschnitt 34,einen RR-Bremsfluiddruckjustierabschnitt 35 undeinen RL-Bremsfluiddruckjustierabschnitt 36 auf,die die entsprechenden Radzylinder Wfr, Wfl, Wrr, und Wrl zugeführte Bremsfluiddrücke justierenkönnen,die jeweils an den RädernFR, FL, RR und RL angebracht sind, und ein Rückkehrbremsfluidzufuhrabschnitt 37 auf. [0031] DerBremsfluiddruckerzeugungsabschnitt 32 weist einen Unterdruckverstärker VB,der in Reaktion auf die Betätigungdes Bremspedals BP arbeitet, und einen Hauptzylinder MC auf, dermit dem UnterdruckverstärkerVB verbunden ist. Der Unterdruckverstärker VB verwendet den Druck(Unterdruck) von Luft innerhalb des Ansaugrohrs 21a derBrennkraftmaschine 21, um die Betätigungskraft des BremspedalsBP um ein vorgeschriebenes Verhältnisanzuheben, und überträgt die angehobeneBetätigungskraftauf den Hauptzylinder MC. [0032] DerHauptzylinder MC weist zwei Anschlüsse auf: d.h. einen erstenAnschluss und einen zweiten Anschluss. Der Hauptzylinder MC empfängt Bremsfluidaus einem Behälter(Reservoir) RS und erzeugt aus dem ersten Anschluss einen ersten Hauptzylinderfluiddruckentsprechend der angehobenen Betätigungskraft.Der Hauptzylinder MC erzeugt ebenfalls aus dem zweiten Anschlusseinen zweiten Hauptzylinderfluiddruck, der im Wesentlichen derselbewie der erste Hauptzylinderfluiddruck ist und der der angehobenenBetätigungskraftentspricht. Die Aufbauten und der Betrieb des Hauptzylinders MCund des Vakuum-DruckhebersVB sind bekannt, weshalb eine Beschreibung der Einzelheiten davonentfällt.Auf diese Weise erzeugen der Hauptzylinder MC und der Unterdruckverstärker VB dieersten und zweiten Hauptzylinderfluiddrücke entsprechend der Betätigungskraftdes Bremspedals BP. [0033] Dererste Anschluss des Hauptzylinders MC ist mit der stromaufwärtigen Seitedes FR-Bremsfluiddruckjustierabschnitts 33 undder stromaufwärtigen Seitedes FL-Bremsfluiddruckjustierabschnitts 34 verbunden.Gleichermaßenist der zweite Anschluss des Hauptzylinders MC mit der stromaufwärtigen Seitedes RR-Bremsfluiddruckjustierabschnitts 35 und derstromaufwärtigenSeite des RL- Bremsfluiddruckjustierabschnitts 36 verbunden.Somit wird der erste Hauptzylinderfluiddruck der stromaufwärtigen Seitedes FR-Bremsfluiddruckjustierabschnitts 33 und der stromaufwärtigen Seitedes FL-Bremsfluiddruckjustierabschnitts 34 zugeführt undwird der zweite Hauptzylinderfluiddruck der stromaufwärtigen Seitedes RR-Bremsfluiddruckjustierabschnitts 35 und der stromaufwärtigen Seitedes RL-Bremsfluiddruckjustierabschnitts 36 zugeführt. [0034] DerFR-Bremsfluiddruckjustierabschnitt 33 weist ein DruckerhöhungsventilPUfr, das ein normalerweise geöffnetes-Solenoidventileiner Bauart mit zwei Anschlüssenund zwei Positionen ist, und ein Druckverringerungsventil PDfr auf,das ein normalerweise geschlossenes Solenoidventil (Elektromagnetventil)der Bauart mit zwei Anschlüssenmit zwei Positionen ist. Wenn das Druckerhöhungsventil PUfr sich an seinerersten Position (einer Position in einem nicht erregten Zustand)gemäß 2 befindet, stellt es Kommunikationzwischen der stromaufwärtigen Seitedes FR-Bremsfluiddruckjustierabschnitts 33 unddem Radzylinder Wfr her. Wenn das Druckerhöhungsventil PUfr sich an seinerzweiten Position (an der Position in einem erregten Zustand) befindet,unterbricht es die Kommunikation zwischen der stromaufwärtigen Seitedes FR-Bremsfluiddruckjustierabschnitts 33 unddem Radzylinder Wfr. Wenn das Druckverringerungsventil PDfr sichan seiner ersten Position (einer Position in einem nicht erregtenZustand) gemäß 2 befindet, unterbrichtes die Kommunikation zwischen dem Radzylinder Wfr und einem Behälter RSf.Wenn das Druckverringerungsventil PDfr sich an seiner zweiten Position(einer Position in einem erregten Zustand) befindet, stellt es Kommunikationzwischen dem Radzylinder Wfr und dem Behälter RSf her. [0035] Mitdiesem Aufbau wird, wenn das Druckerhöhungsventil PUfr und das DruckverringerungsventilPDfr sich jeweils an ihren ersten Positionen befinden, der Fluiddruckin dem Radzylinder Wfr bei Zufuhr von unter Druck gesetzten Bremsfluidvon der stromaufwärtigenSeite des FR-Bremsfluiddruckjustierabschnitts 33 inden Radzylinder Wfr erhöht. Wenndas DruckerhöhungsventilPUfr sich an der zweiten Position befindet und das DruckverringerungsventilPDfr sich an der ersten Position befindet, wird ungeachtet des Fluiddrucksin der stromaufwärtigenSeite des FR-Bremsfluiddruckjustierabschnitts 33 derFluiddruck in den Radzylinder Wfr beim Wechseln beibehalten. Wenndas Druckerhöhungsventil PUfrund das Druckverringerungsventil PDfr sich an ihren zweiten Positionenbefinden, wird dem Bremsfluid innerhalb des Radzylinders Wfr ermöglicht,zu dem BehälterRSf zurückzukehren,wodurch der Fluiddruck in dem Radzylinder Wfr verringert wird. [0036] EinAbsperrventil CV1, das die Strömungdes Bremsfluids in lediglich eine Richtung von dem Radzylinder Wfrzu der stromaufwärtigenSeite des FR-Bremsfluiddruckjustierabschnitts 33 ermöglicht, istparallel zu dem DruckerhöhungsventilPUfr verbunden. Als Ergebnis wird der Bremsfluiddruck im RadzylinderWfr schnell verringert, wenn nach Betätigung des Bremspedals BP diesesgelöstwird. [0037] In ähnlicherWeise weist der FL-Bremsfluiddruckjustierabschnitt 34,der RR-Bremsfluiddruckjustierabschnitt 35 undder RL-Bremsfluiddruckjustierabschnitt 36 einDruckerhöhungsventilPUfl und ein Druckverringerungsventil PDfl, ein DruckerhöhungsventilPUrr und ein Druckverringerungsventil PDrr sowie eine DruckerhöhungsventilPUrl und ein Druckverringerungsventil PDrl jeweils auf. Durch Steuerungder Positionen jeweils des Druckerhöhungsventils und des Druckverringerungsventilskann der Bremsfluiddruck in dem Radzylinder Wfl, dem RadzylinderWrr und dem Radzylinder Wrl erhöhtwerden, beibehalten werden oder verringert werden. AbsperrventileCV2, CV3 und CV4 sind parallel zu den Druckerhöhungsventilen PUfl, PUrr undPUrl jeweils vorgesehen, um dieselbe Funktion wie diejenige desAbsperrventils CV1 bereitzustellen. [0038] DerRückkehrbremsfluidzufuhrabschnitt 37 weisteinen Gleichstrommotor MT und zwei Hydraulikpumpen HPf und HPr auf,die gleichzeitig durch den Motor MT angetrieben werden. Die HydraulikpumpeHPf pumpt überein Absperrventil CV7 das aus den Druckverringerungsventilen PDfrund PDfl zu dem BehälterRSf zurückgeführte Bremsfluidund führtdas gepumpte Bremsfluid den stromaufwärtigen Seiten des FR-Bremsfluiddruckjustierabschnitts 33 unddas FL-Bremsfluiddruckjustierabschnitts 34 über AbsperrventileCV8 und CV9 zu. [0039] Gleichermaßen pumptdie Hydraulikpumpe HPr überein Absperrventil CV10 das aus dem Druckverringerungsventilen PDrrund PDrl zurückgeführte Bremsfluidzu dem BehälterRSr und führtdas gepumpte Bremsfluid zu den stromaufwärtigen Seiten des RR-Bremsfluiddruckjustierabschnitts 35 unddes RL-Bremsfluiddruckjustierabschnitt 36 über AbsperrventileCV11 und CV12 zu. Es sei bemerkt, dass die Verringerung von Ausstoßdruckpulsierungender Hydraulikpumpen HPf und HPr Dämpfer DMf und DMr in einemHydraulikreis zwischen den Absperrventilen CV8 und CV9 und einemHydraulikkreis zwischen den Absperrventilen CV11 und CV12 jeweilsangeordnet sind. [0040] Mitdem vorstehend beschriebenen Aufbau führt, wenn die Solenoidventilealle sich an ihren ersten Positionen befinden, die Bremsfluiddrucksteuerungseinrichtung 30 jedemRadzylinder ein Bremsfluiddruck entsprechend der Betätigungskraftdes Bremspedals BP zu. In diesem Zustand wird es möglich, durchSteuerung des Druckerhöhungsventils PUrrund des Druckverringerungsventils PDrr lediglich den Bremsfluiddruckvon beispielsweise in den Radzylinder Wrr um eine vorbestimmt Größe zu verringern.Das heißt,dass die Bremsfluiddrucksteuerungseinrichtung 30 individuellden Bremsfluiddruck in dem Radzylinder jedes Rades anhand des Bremsfluiddrucksentsprechend der Betätigungskraftdes Bremspedals BP verringern kann. [0041] DasFahrzeugsteuerungsgerät 10 weistRaddrehzahlsensoren 41fl, 41fr, 41rl und 41rr (vergleiche 1), die jeweils ein Signalmit einem Impuls jedes Mal ausgeben, wenn das entsprechende Rad sichum einen vorgeschriebenen Winkel dreht, und einen Drucksensor 42 (vergleiche 2) zur Erfassung des durchden Hauptzylinder MC erzeugten ersten Hauptzylinderfluiddrucks undzur Ausgabe eines Signals auf, das den ersten Hauptzylinderfluiddruck angibt. [0042] Weiterhinweist das Fahrzeugsteuerungsgerät 10 eineelektronische Steuerungseinrichtung 50 auf. Die elektronischeSteuerungseinrichtung 50 ist ein Mikrocomputer, der eineCPU 51, ein ROM 52, in dem von der CPU 51 auszuführende Routine(Programme), Tabellen (Nachschlagetabellen und Kennfelder), Konstantenund dergleichen vorab gespeichert sind, ein RAM 53, indem CPU 51 zeitweilig Daten wie erforderlich speichert,ein Sicherungs-RAM 54, das Daten speichert, wenn die Energieversorgungeingeschaltet ist und das die gespeicherten Daten beibehält, wenndie Energieversorgung abgeschaltet ist, eine Schnittstelle 55 mitAnalog-Digital-Wandlernund dergleichen auf. Die vorstehend beschriebenen Komponenten sind über einenBus miteinander verbunden. [0043] DieSchnittstelle 55 ist mit den vorstehend beschriebenen Sensoren 41 und 42 verbundenund führtSignale aus den Sensoren 41 und 42 der CPU 51 zu,und gibt Ansteuerungssignale zu jedem der Solenoidventile (Elektromagnetventile)und zu dem Motor MT der Bremsfluiddrucksteuerungseinrichtung 30,den Drosselklappenbetätigungsglied 22,dem Kraftstoffeinspritzgerät 23 undeinem Leistungstransistor Tr, der nachstehend beschrieben ist, entsprechendInstruktion aus der CPU 51 aus. [0044] DasDrosselklappenbetätigungsglied 22 (CPU 51)treibt die Drosselklappe TH derart an, dass die Öffnung der Drosselklappe THeine Öffnungentsprechend der Betriebsposition eines nicht dargestellten Fahrpedals(Beschleunigungsvorgabepedal) wird, und das Kraftstoffeinspritzgerät 23 (CPU 51) spritzteine notwendige Kraftstoffmenge derart ein, damit ein Soll-Luft-Brennstoff-Verhältnis (eintheoretisches Luft-Brennstoff-Verhältnis) inBezug auf die Luftansaugmenge entsprechend der Öffnung der Drosselklappe THerhalten wird. [0045] DieBremsfluiddrucksteuerungseinrichtung 30 (CPU 51)führt dievorstehend beschriebene ABS-Steuerung aus, die die Steuerung zurgeeigneten Verringerung des Bremsfluiddrucks für eine spezifisches Rad anhanddes Bremsfluiddrucks entsprechend der Betätigungskraft des BremspedalsBP ist, wenn das spezifische Rad zum Blockieren tendiert, während derFahrer das Bremspedal BP betätigt.Da die Einzelheiten der ABS-Steuerung allgemein bekannt sind, entfällt an dieserStelle eine wiederholte Beschreibung. [0046] Überblick über dieDrehzahlsteuerung für denMotor MT. [0047] DasPumpenantriebsmotorsteuerungsgerät gemäß der vorliegendenErfindung (nachstehend ebenfalls als vorliegendes Gerät bezeichnet),das in dem vorstehend beschriebenen Fahrzeugsteuerungsgerät 10 eingebautist, wird bei dem vorstehend beschriebenen Motor MT angewandt undist zur Steuerung der Drehzahl des Motors MT durch Verwendung desLeistungstransistors (Schaltelements) Tr gemäß 3 ausgelegt und in die elektronische Steuerungseinrichtung 50 eingebaut,wobei die vorbestimmte Pumpenantriebssteuerungsbedingung (der HydraulikpumpenHPf, HPr) erfülltwird. [0048] Genauist, wie es in 3 gezeigtist, der Kollektoranschluss des Leistungstransistors Tr mit derEnergieversorgung (Spannung: Vcc (12V gemäß diesem Beispiel)) des Fahrzeugsverbunden, und der Emitteranschluss des Leistungstransistors Trist mit einem Anschluss des Motors MT verbunden. Der andere Anschlussdes Motors MT ist geerdet (Spannung: Massepegel, GND). Ein MotorsteuerungssignalVcont, das entsprechend einer Anweisung aus dem vorliegenden Gerät (CPU 51)erzeugt wird, wird an den Basisanschluss des LeistungstransistorsTr angelegt. [0049] Wiees in 3 gezeigt ist,wird das Motorsteuerungssignal Vcont derart erzeugt, dass es einen hohenPegel oder einen niedrigen Pegel annimmt. Der LeistungstransistorTr befindet sich in einem eingeschalteten Zustand, wenn das MotorsteuerungssignalVcont sich auf dem hohen Pegel befindet, und befindet sich in einemausgeschalteten Zustand, wenn das Motorsteuerungssignal Vcont sichauf dem niedrigen Pegel befindet. Das heißt, dass, wenn das MotorsteuerungssignalVcont sich auf dem hohen Pegel befindet, die Spannung Vcc an demMotor MT angelegt wird, wodurch der Motor MT die HydraulikpumpenHPf und HPr antreibt (die Energiezufuhr zu dem Motor MT wird bewirkt),und wenn das Motorsteuerungssignal Vcont sich auf dem niedrigenPegel befindet, die Spannung Vcc nicht an dem Motor MT angelegtwird (die Energiezufuhr zu dem Motor MT wird gestoppt). [0050] AlsErgebnis wird, wenn das Motorsteuerungssignal Vcont sich auf demhohen Pegel befindet, eine Motoranschlussspannung (Spannung zwischenden Anschlüssendes Motors) VMT (vergleiche 3),die eine Spannung zwischen den zwei Anschlüssen des Motors MT ist, konstant(Spannung Vcc). Wenn das Motorsteuerungssignal Vcont sich auf demniedrigen Pegel befindet, wird eine von dem Motor MT erzeugte Spannungals Motoranschlussspannung VMT ausgegeben. Die von dem Motor MT erzeugteSpannung ist eine indizierte Spannung oder elektromotorische Kraft,die der Motor MT als Ergebnis der Wirkung als Generator erzeugt.Die erzeugte Spannung verringert sich mit der Drehzahl des MotorsMT, der aufgrund des Massenträgheitsmoments sichkontinuierlich weiterdreht, und wird Null, wenn die Drehzahl Nullwird. [0051] Dasvorliegende Gerätführt dienachstehend beschriebene Steuerung aus. Wenn die MotoranschlussspannungVMT (dementsprechend die erzeugte Spannung) gleich oder niedrigerals ein Spannungsschwellwert VMTTH, der als ein vorbestimmter Schwellwertdient, in einem Zustand wird, in dem das Motorsteuerungssignal Vcontsich auf dem niedrigen Pegel befindet (dementsprechend die Energiezufuhr zudem Motor MT gestoppt ist), schaltet das vorliegende Gerät das MotorsteuerungssignalVcont von dem niedrigen Pegel auf den hohen Pegel (nimmt dementsprechenddie Energiezufuhr zu dem Motor MT wieder auf) und behält das MotorsteuerungssignalVcont auf dem hohen Pegel füreine vorbestimmte Zeitdauer Thigh nach dem Schalten bei (fährt dementsprechendmit der Zufuhr der Energie zu dem Motor MT für eine vorbestimmte ZeitdauerThigh nach dem Schalten fort), um die Hydraulikpumpen HPf und HPranzutreiben. Darauffolgend schaltet das vorliegende Gerät das MotorsteuerungssignalVcont von dem hohen Pegel auf den niedrigen Pegel (stoppt dementsprechenddie Energiezufuhr zu dem Motor MT), um den Antrieb der HydraulikpumpenHPf und HPr zu stoppen. In diesem Zustand (wenn das MotorsteuerungssignalVcont sich auf dem niedrigen Pegel befindet) verringert sich dieMotoranschlussspannung VMT (dementsprechend die erzeugte Spannung)mit der Drehzahl des Motors MT, der sich weiterhin aufgrund desMassenträgheitsmomentsdreht. Wenn die Motoranschlussspannung VMT gleich oder niedrigerals der Spannungsschwellwert VMTTH wird, schaltet das vorliegendeGerät erneutdas Motorsteuerungssignal Vcont von dem niedrigen Pegel auf denhohen Pegel. Solang wie die vorbestimmte Pumpenantriebssteuerungsbedingungerfülltist, wiederholt das vorliegende Gerät den vorstehend beschriebenenVorgang, um die Energiezufuhr zu dem Motor MT zu starten und zustoppen, um dadurch die Drehzahl des Motors MT zu steuern. Wie ausdem Vorstehenden hervorgeht, entspricht die Einrichtung zur Steuerungder Drehzahl des Motors MT der Steuerungseinrichtung. [0052] Dievorstehend beschriebenen Hydraulikpumpen HPf und HPr sowie der MotorMT sollen ihre Betriebsgeräuschesoweit wie möglichreduzieren. Je niedriger die Drehzahl des Motors MT ist, desto geringersind die Betriebsgeräusche.Dementsprechend ist es wünschenswert,die Drehzahl des Motors MT soweit wie möglich herabzusetzen. [0053] Dajedoch die Betriebsbedingungen (Öffnungs-und Schließzeitverlaufund so weiter) der jeweiligen Solenoidventile (insbesondere derDruckverringerungsventil PDfr und so weiter) in der ABS-Steuerung entsprechendden Bedingungen einer Straßenoberfläche variieren,auf der das Fahrzeug fährt,variiert die Strömungsrate(Menge pro Zeiteinheit) des zu den Behältern RSf und RSr zurückgeführten Bremsfluidsebenfalls entsprechend den Bedingungen der Straßenoberfläche. Im Allgemeinen tendiertdie Strömungsratedes zu den BehälternRSf und RSr zurückgeführten Bremsfluidsdazu, mit dem Reibungskoeffizienten der Straßenoberfläche anzusteigen, auf der dasFahrzeug fährt. [0054] Weiterwird, falls die BehälterRSf und RSr mit Bremsfluid gefülltsind, eine weitere Rückführung desBremsfluids aus den Druckverringerungsventilen PDfr und so weiterzu den BehälternRSf und RSr unmöglich,was zu einem Fehler in der ABS-Steuerung führt. Dementsprechend müssen dieHydraulikpumpen HPf und HPr Bremsfluid aus den Behältern RSf undRSr pumpen, um zu vermeiden, dass Bremsfluid die Behälter RSfund RSr füllt.Die Strömungsrate, beider die Hydraulikpumpen HPf und HPr Bremsfluid aus den Behältern RSfund RSr pumpen, das heißt, dieAusstoßströmungsrateder Hydraulikpumpen HPf und HPr steigen mit der Drehzahl des MotorsMT an. [0055] InHinblick auf das vorstehend Beschriebene wird zur Vermeidung einesFehlers der ABS-Steuerung bei Verringerung der vorstehend beschriebenen Betriebsgeräusche zueinem größtmöglichenAusmaß dieDrehzahl des Motors MT vorzugsweise mit Verringern der Strömungsratedes zu den Behältern RSfund RSr zurückgeführten Bremsfluidsverringert. Das heißt,dass die Drehzahl des Motors MT vorzugsweise mit dem Reibungskoeffizienteneiner Straßenoberfläche verringertwird, auf der das Fahrzeug fährt. [0056] DieVerlangsamung (positiver Wert) des Fahrzeugkörpers während der ABS-Steuerung hängt vondem Reibungskoeffizienten einer Straßenoberfläche ab, auf der das Fahrzeugfährt,verringert sich mit dem Reibungskoeffizienten der Straßenoberfläche. Dementsprechendkann die Verlangsamung des Fahrzeugkörpers während der ABS-Steuerung als Wertdienen, der den Reibungskoeffizienten einer Straßenoberfläche darstellt, auf der dasFahrzeug fährt(dementsprechend ein Wert, der entsprechend Straßenoberflächenbedingungen variiert).Weiterhin hängtdie Drehzahl des Motors MT von dem vorstehend beschriebenen SpannungsschwellwertVMTTH ab und verringert sich mit dem Spannungsschwellwert VMTTH. [0057] InHinblick auf das vorstehend Beschriebene ändert (aktualisiert) das vorliegendeGerät denSpannungsschwellwert VMTTH auf der Grundlage einer geschätzten Fahrzeugkörperverlangsamung|DVso|, der der absolute Wert eines differenzierten Werts einerwie vorstehend beschriebenen geschätzten Fahrzeugkörpergeschwindigkeitist, und unter Bezugnahme auf ein in 4 gezeigtesKennfeld, das die Beziehung zwischen der geschätzten Fahrzeugkörperverlangsamung|DVso| und dem Spannungsschwellwert VMTTH definiert, solange wiedie vorbestimmte Pumpenantriebssteuerungsbedingung erfüllt ist.Durch diesen Betrieb wird der Spannungsschwellwert VMTTH auf einenkonstanten Pegel Vtth (V) beibehalten, wenn die geschätzte Fahrzeugkörperverlangsamung|DVso| gleich oder größer alsDVhigh ist, geht linear von Vthh (V) zu Vthl (V) mit der geschätzten Fahrzeugkörperverlangsamung|DVso| verringert, wenn die geschätzte Fahrzeugkörperverlangsamung|DVso| zwischen DVlow und DVhigh fällt, und wird auf einen konstantenPegel Vthl (V) beibehalten, wenn die geschätzte Fahrzeugkörperverlangsamung|DVso| gleich oder niedriger als DVlow ist. Wie aus dem Vorstehendenhervorgeht, entspricht die Einrichtung zur Aktualisierung des SpannungsschwellwertsVMTTH der Schwellwertänderungseinrichtung. [0058] 5 zeigt Zeitverläufe, dieBeispiele für Änderungenin der Motoranschlussspannung VMT und des MotorsteuerungssignalsVcont fürden Fall zeigen, in dem ein bestimmten Rad blockiert, da der Fahrerstark das Bremspedal BP betätigt,während dasFahrzeug auf einer Straßenoberfläche mitrelativ geringem Reibungskoeffizienten betätigt, wodurch die vorbestimmtePumpenantriebssteuerungsbedingung zu und nach dem Zeitpunkt t1 erfüllt ist.In diesen Zeitverläufenweist währendeiner Zeitdauer zwischen dem Zeitpunkt t1 und einem Zeitpunkt tadie Straßenoberfläche, aufder das Fahrzeug fährt,einen relativ geringen Reibungskoeffizienten auf (dementsprechendist die geschätztenFahrzeugkörperverlangsamung|DVso| klein), weshalb der Spannungsschwellwert VMTTH auf dem WertV0 beibehalten wird. Währendeiner Zeitdauer zwischen dem Zeitpunkt ta bis zu dem Zeitpunkt tbsteigt der Reibungskoeffizient der Straßenoberfläche allmählich an (erhöht sichdementsprechend die geschätzteFahrzeugkörperverlangsamung|DVso|), weshalb der Spannungsschwellwert VMTTH allmählich vondem Wert V0 zu dem Wert V1 erhöhtwird, und nach dem Zeitpunkt tb wird der Spannungsschwellwert VMTTH aufdem Wert V1 beibehalten. [0059] Wiees in 5 gezeigt ist,wird vor dem Zeitpunkt t1 das Motorsteuerungssignal Vcont auf denniedrigen Pegel (vergl. (b)) beibehalten und werden die HydraulikpumpeHPf und HPr gestoppt, sodass die Motoranschlussspannung VMT NullVolt beträgt(vergl. (a)). Wenn der Zeitpunkt t1 in diesem Zustand erreicht wird,schaltet das vorliegende Gerät dasMotorsteuerungssignal Vcont zu dem Zeitpunkt t1 von dem niedrigenPegel auf den hohen Pegel, da die Motoranschlussspannung VMT (=0 V) niedriger als der Spannungsschwellwert VMTTH (= V 0) ist, undbehältdas Motorsteuerungssignal Vcont auf dem Grundpegel bei, bis dievorbestimmte Zeitdauer Thigh nach dem Zeitpunkt t1 verstrichen ist(d.h. von t1 zu t2). Als Ergebnis wird während der Zeitdauer von t1bis zu t2 die Motoranschlussspannung VMT auf einem konstanten Pegel(Vcc) beibehalten, und der Motor MT (dementsprechend die HydraulikpumpenHPf und HPr) wird angetrieben. [0060] Zudem Zeitpunkt t2 schaltet das vorliegende Gerät das MotorsteuerungssignalVcont von dem hohen auf den niedrigen Pegel, um den Antrieb desMotors MT (dementsprechend die Hydraulikpumpen HPf und HPr) zu stoppen.Als Ergebnis verringert sich nach dem Zeitpunkt t2 aufgrund desEinflusses der Bremskraft, die auf den Motor MT durch das auf denAusstoßseitender Hydraulikpumpen HPf und HPr verbliebene Bremsfluid beaufschlagtwird, und dergleichen die Drehzahl des Motors MT allmählich undverringert sich die Motoranschlussspannung VMT (dementsprechenddie vorstehend beschriebene erzeugte Spannung) allmählich. [0061] Darauffolgendschaltet das vorliegende Gerätwährendeiner Zeitdauer vor dem Zeitpunkt ta, in der der SpannungsschwellwertVMTTH auf dem Wert V0 beibehalten wird, wann immer die MotoranschlussspannungVMT auf den Wert V0 sich verringert (vergl. Zeitpunkte t3, t5 undt7), das Motorsteuerungssignal Vcont von dem niedrigen Pegel aufden hohen Pegel, und schaltet bei verstreichen der vorgeschriebenenZeitdauer Thigh (vergl. Zeitpunkte t4, t6 und t8) das MotorsteuerungssignalVcont von dem hohen Pegel auf den niedrigen Pegel. [0062] Dabeierhöhtsich der Spannungsschwellwert VMTTH während einer Zeitdauer von tavor t8 bis zu tb nach t8. Dementsprechend schaltet das vorliegendeGerät zudem Zeitpunkt t9, zu dem die Motoranschlussspannung VMT zunächst aufden Spannungsschwellwert VMTTH nach dem Zeitpunkt t8 (vor dem Zeitpunkttb) verringert wird, das Motorsteuerungssignal Vcont von dem niedrigenPegel auf den hohen Pegel das Motorsteuerungssignal Vcont von demniedrigen Pegel auf den hohen Pegel, wenn die MotoranschlussspannungVMT einen bestimmten Wert zwischen den Werten V0 und V1 annimmt.Darauffolgend schaltet das vorliegende Gerät bei Verstreichen der vorbestimmtenZeitdauer Thigh (vergleiche Zeitpunkt t10) das Motorsteuerungssignal Vcontvon dem hohen Pegel auf den niedrigen Pegel. [0063] Während einerZeitdauer nach dem Zeitpunkt tb, während der der Spannungsschwellwert VMTTHauf dem Wert V1 beibehalten wird, schaltet das vorliegende Gerät das Motorsteuerungssignal Vcontvon dem niedrigen Pegel auf den hohen Pegel, wann immer die MotoranschlussspannungVMT auf den Wert V1 absinkt (vergleiche Zeitpunkte t11, t13 undt15), und schaltet bei Verstreichen der vorbestimmten ZeitdauerThigh (vergleiche Zeitpunkte t12 und t14) das MotorsteuerungssignalVcont von dem hohen Pegel auf den niedrigen Pegel. [0064] Wiees vorstehend beschrieben worden ist, steuert das vorliegende Gerät die Drehzahldes Motors MT durch Verringern des Spannungsschwellwerts VMTTH,wenn die geschätztFahrzeugkörperverlangsamung|DVso| verringert, solang wie die vorbestimmte Pumpenantriebssteuerungsbedingungerfülltist. Dementsprechend verringert sich die Drehzahl (deren Zeitdurchschnitt)des Motors MT mit der geschätztenFahrzeugkörperverlangsamung|DVso|. Vorstehend wurden die Grundzüge der Drehzahlsteuerung für den MotorMT beschrieben. [0065] DertatsächlicheBetrieb des Fahrzeugsteuerungsgeräts 10 mit dem Pumpenantriebsmotorsteuerungsgerät gemäß der vorliegendenErfindung mit der vorstehend beschriebenen Struktur ist nachstehendunter Bezugnahme auf 6 bis 9 beschrieben, die in Formvon Flussdiagrammen Routinen darstellen, die durch die CPU 51 derelektronischen Steuerungseinrichtung 50 ausgeführt werden.Es sei bemerkt, dass das Symbol **, das an den Enden verschiedenerVariablen und dergleichen angefügtist, kollektiv die Symbole fl, fr, rl und rr darstellt, und angibt,dass die spezielle Variable oder dergleichen auf alle Räder FR,FL und so weiter des Fahrzeugs angewandt wird. Beispielsweise gibtdie Raddrehzahl Vw** kollektiv die vordere linke Raddrehzahl VWfl, dievordere rechte Raddrehzahl Vwfr, die hintere linke Raddrehzahl Vwrlund die hintere rechte Raddrehzahl Vwrr an. [0066] Zuvorbestimmten Zeitintervallen führtdie CPU 51 wiederholt eine in 6 gezeigte Routine zur Berechnung derRaddrehzahl Vw** und anderer Parameter aus. Dementsprechend startet,wenn ein vorbestimmter Zeitverlauf (Zeitpunkt) erreicht ist, die CPU 51 dieVerarbeitung der Routine von Schritt 600 an, und schreitetzu Schritt 605 voran, um die Raddrehzahl Vw** des RadsVw** (die Drehzahl beziehungsweise Geschwindigkeit des äußeren Umfangs desRads**) zu berechnen. Insbesondere berechnet die CPU 51 dieRaddrehzahl Vw** auf der Grundlage der Zeitintervallen zwischenImpulsen eines Signals, die jeder Raddrehzahlsensor 41** ausgibt. [0067] Danachschreitet die CPU 51 zu Schritt 610 voran undberechnet den größten Wertunter den Raddrehzahlen Vw** als geschätzte FahrzeugkörpergeschwindigkeitVso. Es sei bemerkt, dass der Durchschnitt der RadgeschwindigkeitVw** als geschätzteFahrzeugkörpergeschwindigkeitVso berechnet werden kann. Darauffolgend geht die CPU 51 zuSchritt 615 überund berechnet die gegenwärtigeSchlupfrate Sa** des Rads** auf der Grundlage des Werts der geschätzten FahrzeugkörpergeschwindigkeitVso, die in Schritt 610 berechnet worden ist, des Wertsder in Schritt 605 berechneten Radgeschwindigkeit Vw**und der in Schritt 615 gezeigten Gleichung. [0068] Darauffolgendgeht die CPU 51 zu Schritt 620 über undberechnet die Radbeschleunigung DVw** des Rads**, der ein zeitlichdifferenzierter Wert der Radgeschwindigkeit Vw** ist, entsprechend dernachstehenden Gleichung 1. In Schritt 625 nach Schritt 620 berechnetdie CPU 51 die geschätzte FahrzeugkörperbeschleunigungDVso, die ein zeit-differenzierter Wert der in Schritt 610 berechnetengeschätztenFahrzeugkörpergeschwindigkeitVso ist, entsprechend der nachstehenden Gleichung 2. Darauffolgendgeht die CPU 51 zu Schritt 695 über, umdie gegenwärtigeRoutine zu enden. Danach führt dieCPU 51 wiederholt die vorliegende Routine aus. DVw** = (Vw** – Vwl**)/Δt Gleichung 1 DVso = (Vso – Vsol)/Δt Gleichung 2 [0069] InGleichung 1 stellt Vwl** die in Schritt 605 berechneteRadgeschwindigkeit Vw** währendder vorhergehenden Ausführungder vorliegenden Routine dar, und stellt Δt die Länge der vorstehend beschriebenenvorgeschriebenen Intervalle (der Berechnungszyklen der CPU 51)dar. In Gleichung 2 stellt Vsol die in Schritt 610 geschätzte FahrzeugkörpergeschwindigkeitVso währendder vorhergehenden Ausführungder vorliegenden Routine dar. [0070] Nachstehendist ein Betrieb zur Bestimmung des Starts und des Endes der ABS-Steuerungbeschrieben. Die CPU 51 führt wiederholt eine in 7 gezeigte Routine zu vorbestimmtenZeitintervallen aus. Dementsprechend startet die CPU 51,wenn ein vorbestimmter Zeitverlauf (Zeitpunkt) erreicht ist, die Verarbeitungder Routine von Schritt 700 an, und geht zu Schritt 705 über, umzu bestimmen, ob der Wert eines ABS-Steuerungsausführungsflags (ABS-Steuerungsausführungskennung)ABS "0" ist. Wenn der Wert 1ist, gibt das ABS-SteuerungsausführungsflagsABS an, dass die vorstehend beschriebene ABS-Steuerung gegenwärtig ausgeführt wird. Wennder Wert "0" ist, gibt das ABS-SteuerungsausführungsflagsABS an, dass die vorstehend beschriebene ABS-Steuerung gegenwärtig angehaltenist. [0071] DieBeschreibung ist unter der Annahme fortgesetzt, dass die ABS-Steuerunggegenwärtigangehalten ist, und dass eine ABS-Steuerungsstartbedingung, dienachstehend beschrieben ist, nicht erfüllt ist. In diesem Fall führt dieCPU 51 in Schritt 705 eine positive Bestimmung(Ja-Bestimmung)durch, da der Wert der des ABS-SteuerungsausführungsflagsABS auf "0" gesetzt ist, undgeht dann zu Schritt 710 über, um zu bestimmen, ob dieABS-Steuerungsstartbedingung erfülltist. Die ABS-Steuerungsstartbedingungist erfüllt,wenn beispielsweise der absolute Wert der letzten RadbeschleunigungDVw eines spezifischen Rads (zumindest eines Rads), die in dem vorherigenSchritt 620 berechnet ist (Radverlangsamung |DVw|) größer alsein vorbestimmter Verlangsamungsreferenzwert DVwref (positiver Wert)ist, und zumindest die im vorhergehenden Schritt 615 berechneteletzte aktuelle Schlupf rate Sa des spezifischen Rads größer alsein vorbestimmter Schlupfratenreferenzwert Sref (positiver Wert)ist. [0072] Inder gegenwärtigenStufe ist die ABS-Steuerungsstartbedingungwie vorstehend beschrieben nicht erfüllt. Daher macht die CPU 51 einenegative Bestimmung (Nein-Bestimmung) in Schritt 710 und gehtunmittelbar zu Schritt 795 voran, um die gegenwärtige Routinezu beenden. Danach wiederholt die CPU 51 die Ausführung inden Schritten 700 bis 710 und in Schritt 795 zu vorbestimmtenIntervallen, bis die ABS-Steuerungsstartbedingungerfülltist. [0073] Inder nachfolgenden Beschreibung wird angenommen, dass in diesem Zustanddie ABS-Steuerungsstartbedingung erfüllt ist. In diesem Fall führt dieCPU 51 beim Übergehenzu Schritt 710 eine positive Bestimmung (Ja-Bestimmung) aus,und geht dann zu Schritt 715 über, um eine ABS-Steuerungfür einRad** entsprechend dem spezifischen Rad zu starten. In Schritt 720 nachSchritt 715 setzt die CPU 51 den Wert des ABS-Steuerungsausführungsflags ABSauf "1". Danach geht dieCPU 51 zu Schritt 795 voran, um die gegenwärtige Routinezu beenden. [0074] Daals Ergebnis der Verarbeitung in Schritt 720 das ABS-SteuerungsausführungsflagsABS auf "1" gesetzt ist, führt dieCPU 51 bei Voranschreiten zu Schritt 705 einenegative Bestimmung (Nein-Bestimmung) aus und geht dann zu Schritt 725 über, um zubestimmen, ob eine vorbestimmte ABS-Steuerungsendbedingung erfüllt ist.Da die gegenwärtige Stufesich unmittelbar danach befindet, nachdem die ABS-Steuerung gestartetworden ist, ist die ABS-Steuerungsendbedingung nicht erfüllt. Daher führt dieCPU 51 in Schritt 725 eine negative Bestimmung(Nein-Bestimmung)aus, und schreitet unmittelbar zu Schritt 795 voran, umdie gegenwärtige Routinezu beenden. [0075] Danachführt dieCPU 51 wiederholt die Verarbeitungen in den Schritt 700, 705, 725 und 795 zu denvorbestimmten Intervallen aus, bis die ABS-Steuerungsendbedingungerfülltist. Das heißt, dassder Wert des ABS-Steuerungsausführungsflags ABSwährendder Ausführungder ABS-Steuerung auf "1" beibehalten wird. [0076] Inder nachstehenden Beschreibung ist angenommen, dass in diesem Zustanddie ABS-Steuerungsendbedingung erfüllt ist. In diesem Fall führt die CPU 51 einepositive Bestimmung (Ja-Bestimmung) bei Voranschreiten zu Schritt 725 ausund geht dann zu Schritt 730 voran, um die für alle Räder** ausgeführte ABS-Steuerungzu stoppen. In Schritt 735 nach Schritt 730 setztdie CPU 51 den Wert des ABS-SteuerungsausführungsflagsABS auf "0". Danach geht dieCPU 51 zu Schritt 795 voran, um die gegenwärtige Routinezu beenden. [0077] Dadas ABS-Steuerungsausführungsflag ABSauf "0" als Ergebnis derVerarbeitung des Schritts 735 gesetzt worden ist, führt dieCPU 51 bei Übergehenzu Schritt 705 eine positive Bestimmung (Ja-Bestimmung)aus, und geht dann zu Schritt 710 voran, um erneut eine Überwachungzur Bestimmung durchzuführen,ob die ABS-Steuerungsstartbedingungerfülltist. Bis die ABS-Steuerungsstartbedingungerneut erfülltist, führtdie CPU 51 wiederholt die Verarbeitung in den Schritten 700 bis 710 und 795 aus.Das heißt,dass der Wert des ABS-SteuerungsausführungsflagsABS auf "0" beibehalten wird,währenddie ABS-Steuerung gestoppt ist. [0078] Nachstehendist der Betrieb zur Einstellung des vorstehend beschriebenen SpannungsschwellwertsVMTTH beschrieben. Die CPU 51 wiederholt die in 8 gezeigte Routine zu vorbestimmtenZeitintervallen wiederholt. Dementsprechend startet, wenn ein vorbestimmterZeitverlauf (Zeitpunkt) erreicht ist, die CPU 51 die Verarbeitungder Routine von Schritt 800 an, und geht zu Schritt 805 voran,um zu bestimmen, ob die vorstehend beschriebene Pumpenantriebssteuerungsbedingungerfülltist. Wenn die CPU 51 eine negative Bestimmung (Nein- Bestimmung) durchführt, gehtdie CPU 51 unmittelbar zu Schritt 895 über, umdie gegenwärtige Routinezu beenden. [0079] DiePumpenantriebssteuerungsbedingung ist beispielsweise über eineZeitdauer zwischen einem Zeitpunkt, zu dem die ABS-Steuerung gestartet ist,und einem Zeitpunkt erfüllt,zu dem eine vorbestimmte Zeitdauer nach dem Ende der ABS-Steuerung verstrichenist. Das heißt,dass die Pumpenantriebssteuerungsbedingung über eine Zeitdauer zwischeneinem Zeitpunkt, zu dem der Wert des ABS-Steuerungsausführungsflags ABS von "0" zu "1" ändert, und einem Zeitpunkterfülltist, fürden die vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, nachdem der Wertdes ABS-SteuerungsausführungsflagsABS sich von "1" auf "0" geänderthat. [0080] DieBeschreibung ist unter der Annahme fortgesetzt, dass die Pumpenantriebssteuerungsbedingungerfülltist (vergleiche beispielsweise eine Zeitdauer nach t1 in 5). In diesem Fall führt dieCPU 51 in Schritt 805 eine positive Bestimmung(Ja-Bestimmung) durch und geht dann zu Schritt 810 voran, umden Spannungsschwellwert VMTTH auf der Grundlage einer geschätzten Fahrzeugkörperverlangsamung|DVso| einzustellen, der der absolute Wert der letzten geschätzten FahrzeugkörperbeschleunigungDVso ist, der in Schritt 625 gemäß 6 berechnet worden ist und unter Bezugnahme aufein Kennfeld, das er nicht zu demjenigen gemäß 4 ist. Darauffolgend geht die CPU 51 zuSchritt 895 voran, um die gegenwärtige Routine zu beenden. [0081] Danachaktualisiert die CPU 51 den Spannungsschwellwert VMTTHzu den vorbestimmten Intervallen durch wiederholte Ausführung derVerarbeitung in Schritt 810 zu den vorbestimmten Intervallen, solangwie die Pumpenantriebssteuerungsbedingung erfüllt ist. [0082] Nachstehendist der Betrieb zur Erzeugung des Motorsteuerungssignals Vcont beschrieben.Die CPU 51 führtwiederholt eine in 9 gezeigteRoutine zu vorgeschriebenen Zeitintervallen durch. Dementsprechendstartet die CPU 51, wenn ein vorbestimmter Zeitverlauf(Zeitpunkt) erreicht ist, die Verarbeitung der Routine von Schritt 900 anund geht zu Schritt 905 über, um zu bestimmen, ob eibePumpenantriebssteuerungsbedingung ähnlich zu derjenigen gemäß Schritt 805 erfüllt ist. [0083] Nachstehenderfolgt die Beschreibung unter der Annahme, dass die Pumpenantriebssteuerungsbedingungerfülltist, dass sich das Motorsteuerungssignal Vcont auf dem niedrigenPegel befindet, und dass die Motoranschlussspannung VMT (vergleiche 3) nicht größer alsder Spannungsschwellwert VMTTH, der wiederholt durch die Verarbeitungin Schritt 810 gemäß 8 aktualisiert wird (vergleiche beispielsweiseZeitpunkt t1 in 5).Die CPU 51 führtin Schritt 905 eine positive Bestimmung (Ja-Bestimmung)aus und geht zu Schritt 910 voran, um zu bestimmen, obder Wert eines Hochpegelflags HIGH "0" ist.Wenn der Wert "1" ist, gibt der Hochpegelflag HIGHan, dass das Motorsteuerungssignal Vcont auf den hohen Pegel eingestelltist. Wenn der Wert "0" ist, gibt das HochpegelflagHIGH an, dass das Motorsteuerungssignal Vcont auf dem niedrigenPegel eingestellt ist. [0084] Inder gegenwärtigenstufe befindet sich das Motorsteuerungssignal Vcont auf dem niedrigenPegel. Daher führtdie CPU 51 in Schritt 910 eine positive Bestimmung(Ja-Bestimmung) aus und geht zu Schritt 915 voran, um zubestimmen, ob die Motoranschlussspannung VMT gleich oder kleinerals der letzte Spannungsschwellwert VMTTH ist. Da die MotoranschlussspannungVMT kleiner als der letzte Spannungsschwellwert VMTTH ist, führt dieCPU 51 eine positive Bestimmung in Schritt 915 ausund geht zu Schritt 920 über. Die CPU 51 setztden Wert des Hochpegelflags HIGH auf "1" inSchritt 920 und löschtbeziehungsweise setzt einen ZählerwertNhigh in Schritt 5925 nach Schritt 920 auf "0" der Zählerwert Nhigh stellt eineZeit dar, die verstrichen ist, seit der Wert des HochpegelflagsHIGH von "0" auf "1" sich geändert hat (d.h. nachdem dasMotorsteuerungssignal Vcont von dem niedrigen Pegel auf den hohen Pegelsich geänderthat). [0085] Darauffolgendgeht die CPU 51 zu Schritt 930 voran, um zu bestimmen,ob der Wert des Hochpegelflags HIGH "1" ist.Zu der gegenwärtigenStufe wurde der Wert des Hochpegelflags HIGH durch die Verarbeitungin dem vorhergehenden Schritt 920 auf "1" gesetzt.Dementsprechend führtdie CPU 51 in Schritt 930 eine positive Bestimmungdurch und geht zu Schritt 935 voran, um das Motorsteuerungssignal Vcontauf den hohen Pegel einzustellen und dieses dem Basisanschluss desLeistungstransistors Tr (vergleiche 3)zuzuführen.Somit wird der Antrieb des Motors MT (dementsprechend der HydraulikpumpenHPf und HPr) gestartet. [0086] Danachwird der Wert des Hochpegelflags HIGH auf "1" beibehalten.Daher führt,solange wie die Pumpenantriebssteuerungsbedingung erfüllt ist, dieCPU 51 in Schritt 905 eine positive Bestimmung durchund führtdann in Schritt 910 eine negative Bestimmung durch, undgeht dann zu Schritt 940 voran, in der die CPU 51 denZählerwertNhigh ("0" in der gegenwärtigen Stufe)um "1" inkrementiert. [0087] Darauffolgendgeht die CPU 51 zu Schritt 945 voran, um zu bestimmen,ob der Zählerwert Nhighgleich oder größer alsein vorbestimmter Hochpegelbeibehaltungsreferenzwert Nhighref entsprechendder vorbestimmten Zeitdauer Thigh geworden ist (dementsprechend,ob die vorbestimmte Zeitdauer Thigh nach dem Zeitpunkt verstrichenist, zu dem das Motorsteuerungssignal Vcont sich von dem niedrigenPegel auf den hohen Pegel geänderthat). [0088] Dadie gegenwärtigeStufe unmittelbar sich da befindet, nachdem das Motorsteuerungssignal Vcontsich von dem niedrigen Pegel auf den hohen Pegel geändert hat,führt dieCPU 51 in Schritt 945 eine negative Bestimmungdurch und geht unmittelbar zu Schritt 930 über. Dader Wert des Hochpegelflags HIGH auf "1" beibehaltenwird, führtdie CPU 51 in Schritt 930 eine positive Bestimmungdurch und führterneut die Verarbeitung in Schritt 935 durch. Danach führt dieCPU 51 wiederholt die Verarbeitung in den Schritten 900 bis 910, 940, 945, 930 und 935 zu denvorbestimmten Intervallen durch, bis der Zählerwert Nhigh den vorbestimmtenHochpegelbeibehaltungsreferenzwert Nhighref bei wiederholter Ausführung derVerarbeitung in Schritt 940 erreicht (dementsprechend,bis die vorbestimmte Zeitdauer Thigh verstreicht. Somit wird dieZufuhr des Motorsteuerungssignals Vcont auf dem hohen Pegel zu dem LeistungstransistorTr fortgesetzt (vergleiche beispielsweise die Zeitdauer zwischent1 bis t2 in 5), sodassder Antrieb des Motors MT (dementsprechend der Hydraulikpumpen HPfund HPr) fortgesetzt wird. [0089] Hiersein nun angenommen, dass die vorstehende Zeitdauer Thigh in diesemZustand verstrichen ist (vergleiche beispielsweise Zeitdauer t2in 5). In diesem Fall führt dieCPU 51 bei Voranschreiten zu Schritt 945 einepositive Bestimmung aus und geht zu Schritt 950 über. NachSetzen des Werts des Hochpegelflags HIGH auf "0" inSchritt 945 geht die CPU 51 zu Schritt 930 voran. [0090] AlsErgebnis führtdie CPU 51 in Schritt 930 eine negative Bestimmungdurch, und geht zu Schritt 955 voran, um das MotorsteuerungssignalVcont auf den niedrigen Pegel einzustellen und dieses den Basisanschlussdes Leistungstransistors Tr zuzuführen. Somit wird der Antriebdes Motors MT (und entsprechend der Antrieb der HydraulikpumpenHPf und HPr) gestoppt. Danach führtdie CPU 51 in Schritten 905 und 910 einepositive Bestimmung aus, da der Wert des Hochpegelflags HIGH auf "0" beibehalten wird, solang wie die Pumpenantriebssteuerungsbedingungerfülltist, und geht dann zu Schritt 915 voran, um erneut die Überwachungzur Bestimmung durchzuführen,ob die Motoranschlussspannung VMT gleich oder niedriger als derletzte Spannungsschwellwert VMTTH wird. [0091] Wenndie Drehzahl des Motors MT mit Verstreichen der Zeit sich verringertund die Motoranschlussspannung VMT gleich oder niedriger als der letzteSpannungsschwellwert VMTTH wird (vergleiche beispielsweise Zeitpunktt3 in 5) führt die CPU 51 erneuteine positive Bestimmung in Schritt 915 aus und führt dieVerarbeitung in den Schritten 920 bis 935 aus,um erneut das Motorsteuerungssignal Vcont auf dem hohen Pegel demBasisanschluss des Leistungstransistors Tr zuzuführen. Als Ergebnis wird derAntrieb des Motors MT (und dementsprechend den Antrieb der HydraulikpumpenHPf und HPr) gestartet. [0092] DieCPU 51 wiederholt die vorstehend beschriebene Verarbeitungzu den vorbestimmten Intervallen. Wenn die Erfüllung der Pumpenantriebssteuerungsbedingungunmöglichwird (beispielsweise, wenn die vorbestimmte Zeitdauer nach Endeder ABS-Steuerung verstreicht), führt die CPU 51 beim Übergehenzu Schritt 905 eine negative Bestimmung durch und gehtdann zu Schritt 960 über.Die CPU 51 setzt den Wert des Hochpegelflags HIGH auf "0" in Schritt 960 und führt dieVerarbeitung in den Schritten 930 und 955 aus,um dadurch das Motorsteuerungssignal Vcont auf den niedrigen Pegeldem Basisanschluss des Leistungstransistors Tr zuzuführen. [0093] Danachführt dieCPU 51 wiederholt die Verarbeitung in den Schritten 900, 905, 90, 930 und 955, bisdie Pumpenantriebssteuerungsbedingung erneut erfüllt ist (beispielsweise, bisdie ABS-Steuerung erneut gestartet wird). Als Ergebnis wird dasMotorsteuerungssignal Vcont auf dem niedrigen Pegel beibehalten,und wird bei Antrieb des Motors MT (und dementsprechend der Antriebder Hydraulikpumpen HPf und HPr) kontinuierlich gestoppt. [0094] Wiees vorstehend beschrieben worden ist, verringert sich bei dem Pumpenantriebsmotorsteuerungsgerät gemäß der vorliegendenErfindung, wenn die Verlangsamung des Fahrzeugkörpers während der ABS-Steuerung (dasheißt,die geschätzteFahrzeugkörperverlangsamung|DVso|), die als ein den Reibungskoeffizienten einer Straßenoberfläche, auf derFahrzeug fährt,wiedergebenden Wert dienen kann, sich verringert (d.h., wenn derReibungskoeffizient der Straßenoberfläche sichverringert), der Spannungsschwellwert VMTTH, der die Drehzahl (derenZeitdurchschnitt) des Motors MT beeinträchtigt, so dass die Drehzahl(deren Zeitdurchschnitt) des Motors MT sich verringert. Dementsprechend können eineVerringerung der Betriebsgeräusche desMotors MT (und der Hydraulikpumpen HPf und HPr) und eine Vermeidungeines Fehlers in der ABS-Steuerung gleichzeitig verwirklicht werden. [0095] Dievorliegende Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebeneAusführungsbeispielbeschränkt,sondern es sind verschiedene Modifikationen ohne Verlassen des Umfangsder vorliegenden Erfindung möglich.Beispielsweise ist das Pumpenantriebsmotorsteuerungsgerät gemäß dem vorstehendbeschriebenen Ausführungsbeispielderart aufgebaut, dass, wenn die durch den Motor MT erzeugte Spannung(die Motoranschlussspannung VMT) gleich oder kleiner als der vorbestimmteSchwellwert (der Spannungsschwellwert VMTTH) wird, die Zufuhr vonEnergie zu dem Motor MT wieder aufgenommen wird (das heißt, dasMotorsteuerungssignal Vcont wird von dem niedrigen Pegel auf denhohen Pegel umgeschaltet), und nach Verstreichen der vorbestimmtenZeitdauer Thigh (konstante Zeit) danach die Energiezufuhr zu demMotor MT gestoppt wird (das Motorsteuerungssignal Vcont von demhohen Pegel auf den niedrigen Pegel umgeschaltet wird). Jedoch kanndas Pumpenantriebsmotorsteuerungsgerät derart modifiziert werden,dass eine vorbestimmte Zeitdauer von einem Zyklus für die Ein-Aus-Steuerungeingestellt wird, und die Energiezufuhr zu dem Motor MT wieder aufgenommenwird, wenn die durch den Motor MT erzeugte Spannung MT gleich oderkleiner als der vorbestimmte Schwellwert wird, und nach jedem Verstreichender vorbestimmten Zeitdauer eines Zyklus gestoppt wird. [0096] Gemäß dem vorstehendbeschriebenen Ausführungsbeispielwird die geschätzteFahrzeugkörperverlangsamung|DVso| als eine Verlangsamung des Fahrzeugkörpers während der ABS-Steuerung verwendet,die als Wert dienen kann, die den Reibungskoeffizienten einer Straßenoberfläche darstellt.Jedoch kann ein Beschleunigungssensor vorgesehen sein, der in derLage ist, die Beschleunigung in Längsrichtung des Fahrzeugkörpers zuerfassen, wobei die Verlangsamung des Fahrzeugkörpers auf der Grundlage desAusgangssignals des Beschleunigungssensors erhalten werden kann. [0097] Gemäß dem vorstehendbeschrieben Ausführungsbeispielwird unter Berücksichtigungder Tatsache, dass die Strömungsratedes zu dem Behälter zurückgeführten Bremsfluidssich mit dem Reibungskoeffizienten einer Straßenoberfläche verringert, die geschätzte Fahrzeugkörperverlangsamung|DVso| währendder ABS-Steuerungals "Wert, der entsprechendStraßenoberflächenbedingungenvariiert" verwendet,und der Spannungsschwellwert VMTTH wird mit der geschätzten Fahrzeugkörperverlangsamung |DVso|verringert. Jedoch kann unter Berücksichtigung der Tatsache,dass die Strömungsratedes zu dem Behälterzurückgeführten Bremsfluidssich erhöht,wenn das Fahrzeug auf einer schlechten Straße (Straße im schlechten Zustand) fährt, dasPumpenantriebsmotorsteuerungsgerätgemäß dem Ausführungsbeispielderart modifiziert werden, dass ein Wert eine Variation zwischenden Radgeschwindigkeiten Vw** (ein Wert, der den Rauhigkeitsgradeiner Straßenoberfläche) angibt,als "Wert, der entsprechendStraßenoberflächenbedingungenvariiert" verwendetwird, das eine Einrichtung zur Bestimmung einer schlechten Straße zur Bestimmungauf der Grundlage des die Variation zwischen dem RadgeschwindigkeitenVw** angebenden Werts, ob das Fahrzeug auf einer schlechten Straße (beispielsweiseeiner welligen Straßeoder dergleichen) fährt,und wenn bestimmt wird, dass das Fahrzeug auf einer schlechten Straße fährt, wirdder Spannungsschwellwert VMTTH auf einen vorbestimmten hohen Wert eingestellt(beispielsweise einen Wert, der größer als der maximale Wert (Vthh(V)) des in 4 gezeigten SpannungsschwellwertVMTTH ist). [0098] Wiees vorstehend beschrieben worden ist, wird ein Pumpenantriebsmotorsteuerungsgerät für einenMotor zum Antrieb einer Hydraulikpumpen angewendet, die zu einemBehälterals Ergebnis einer ABS-Steuerung zurückgeführtes Bremsfluid pumpt unddas gepumpte Bremsfluid zu einem Hydraulikkreis zuführt. Wenneine Motoranschlussspannung gleich oder niedriger als ein Spannungsschwellwert ineiner Zeitdauer wird, währendder ein Motorsteuerungssignal sich auf einem niedrigen Pegel befindet (dieEnergiezufuhr zu dem Motor gestoppt ist), ändert das Steuerungsgerät das Motorsteuerungssignalfür einevorbestimmte Zeit auf einen hohen Pegel (nimmt die Energiezufuhrwieder auf), um dadurch die Drehzahl des Motors zu steuern. DasSteuerungsgerät verringertdie Drehzahl des Motors durch Verringern des Spannungsschwellwerts,der die Drehzahl des Motors beeinflusst, mit der Fahrzeugkörperverlangsamungwährendeiner ABS-Steuerung, die dem Reibungskoeffizienten einer Straßenoberfläche entspricht,die die erforderliche Ausstoßströmungsrate derHydraulikpumpe bestimmt.
权利要求:
Claims (6) [1] Pumpenantriebsmotorsteuerungsgerät zur Steuerungeines Motors zum Antrieb einer Pumpe, mit einer Steuerungseinrichtungzur Steuerung der Drehzahl des Motors durch eine Ein-Aus-Steuerung,die derart durchgeführtwird, dass eine Energiezufuhr zu dem Motor auf der Grundlage einesErgebnisses eines Vergleichs zwischen einem Schwellwert und einerSpannung wiederaufgenommen wird, der der Motor in einem Zustanderzeugt, in dem die Energiezufuhr zu dem Motor gestoppt ist, und einerSchwellwertänderungseinrichtungzur Änderungdes Schwellwerts entsprechend der Menge eines Arbeitsfluids, diedie Pumpe auszustoßenhat. [2] Pumpenantriebsmotorsteuerungsgerät nach Anspruch 1, wobei dieSteuerungseinrichtung eingerichtet ist, die Energiezufuhr zu demMotor wieder aufzunehmen, wenn die Spannung, die der Motor in einemZustand erzeugt, in der die Energiezufuhr zu dem Motor gestopptist, gleich oder niedriger als der Schwellwert wird. [3] Pumpenantriebsmotorsteuerungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei diedurch den Motor angetriebene Pumpe eine Hydraulikpumpe ist, diein einer Bremsfluiddrucksteuerungseinrichtung eines Fahrzeugs mitzumindest einem Antiblockierbremssystem verwendet wird, wobei dieHydraulikpumpe Bremsfluid pumpt, das zu einem Behälter alsErgebnis des Betriebs der Bremsfluiddrucksteuerungseinrichtung zurückgeführt wird,und das gepumpte Bremsfluid zu einem Hydraulikkreis der Bremsfluiddrucksteuerungseinrichtungzuführt, dieSteuerungseinrichtung die Drehzahl des Motors zumindest während einerZeitdauer steuert, in der die Bremsfluiddrucksteuerungseinrichtungarbeitet, und die Schwellwertänderungseinrichtung den Schwellwertauf der Grundlage eines Werts, der entsprechend Bedingungen einerStraßenoberfläche variiert, aufder das Fahrzeug fährt,währendder Zeitdauer ändert,in der die Bremsfluiddrucksteuerungseinrichtung arbeitet. [4] Pumpenantriebsmotorsteuerungsgerät nach Anspruch 3, wobei dieSchwellwertänderungseinrichtungeingerichtet ist, den Schwellwert auf der Grundlage einer Verlangsamungdes Fahrzeugkörpers während einerZeitdauer zu ändern,in der die Bremsfluiddrucksteuerungseinrichtung arbeitet, wobeidie Verlangsamung als Wert dient, der entsprechend Straßenoberflächenbedingungenvariiert. [5] Pumpenantriebsmotorsteuerungsgerät nach Anspruch 3, wobei dieSchwellwertänderungseinrichtungeingerichtet ist, den Schwellwert auf der Grundlage eines Werts,der den Grad einer Rauhigkeit einer Straßenoberfläche darstellt, während einerZeitdauer zu ändern,in der die Bremsfluiddrucksteuerungseinrichtung arbeitet, wobeider den Rauhigkeitsgrad wiedergebende Wert als Wert dient, der entsprechendStraßenoberflächenbedingungenvariiert. [6] Pumpenantriebsmotorsteuerungsgerät nach Anspruch 5, wobei derWert, der den Rauhigkeitsgrad der Straßenoberfläche wiedergibt, auf der Grundlageeines Werts erhalten wird, der den Variationsgrad zwischen Radgeschwindigkeitender Räder wiedergibt.
类似技术:
公开号 | 公开日 | 专利标题 JP3248413B2|2002-01-21|車輌の挙動制御装置 JP4277755B2|2009-06-10|車両用旋回走行制御装置 EP3000673B1|2017-10-04|Bremsvorrichtung EP0368359B1|1992-03-18|Bremsregelgerät in diagonal aufgeteilten Bremssystemen für Kraftfahrzeuge US5560690A|1996-10-01|Distribution system for selectively controlling and supplying brake pressure to wheels DE3904572C2|1994-11-17|Verfahren zur Regelung des Antriebsschlupfs eines angetriebenen Rads und Regelvorrichtung zur Durchführung der Verfahrens US7079933B2|2006-07-18|Automatic clutch control device JP2508093B2|1996-06-19|車両用スリップ制御装置 EP0879747B1|2007-01-24|Bremsregelvorrichtung JP3702539B2|2005-10-05|電動車両の制動制御装置 US7240972B2|2007-07-10|Maximum road friction force estimating device and brake torque control device US6851766B2|2005-02-08|Traction control apparatus for vehicle JP4730065B2|2011-07-20|車両の運動制御装置 US7949455B2|2011-05-24|Brake control apparatus for vehicle and brake control method for vehicle CN102275584B|2014-04-30|车辆控制设备 US6880900B2|2005-04-19|Brake control system and method for vehicle JP4547793B2|2010-09-22|車両の運動制御装置 JP4193971B2|2008-12-10|車両の運動制御装置 JP4427964B2|2010-03-10|車両の制御装置 CN102264585B|2014-05-07|制动控制设备和制动控制方法 JP4882302B2|2012-02-22|駐車支援制御装置および駐車支援制御システム US8157332B2|2012-04-17|Control device for a brake apparatus US20070284936A1|2007-12-13|Vehicle Brake System US20070228821A1|2007-10-04|Braking apparatus for vehicle JP4457762B2|2010-04-28|車両の制動力制御装置
同族专利:
公开号 | 公开日 DE102004026254B4|2006-11-23| US20050002135A1|2005-01-06| JP2004352163A|2004-12-16|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2005-01-20| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law| 2007-05-24| 8364| No opposition during term of opposition| 2009-03-26| 8339| Ceased/non-payment of the annual fee|
优先权:
[返回顶部]
申请号 | 申请日 | 专利标题 相关专利
Sulfonates, polymers, resist compositions and patterning process
Washing machine
Washing machine
Device for fixture finishing and tension adjusting of membrane
Structure for Equipping Band in a Plane Cathode Ray Tube
Process for preparation of 7 alpha-carboxyl 9, 11-epoxy steroids and intermediates useful therein an
国家/地区
|